Skrivena Luka Bucht auf Lastovo

Wenn Sie sich bei Ihrem Segeltörn in Kroatien nach Ruhe und Gelassenheit sehnen sind die Inseln Lastovo und das naheliegende Susac ein Volltreffer.

Bei beiden Inseln handelt sich um Hochsee Inseln weit von dem Festland. Die Insel Susac gehört seit 2006 zum Schutzgebiet des Naturparks Lastovo bzw. zum Lastovo Archipel, den der Naturpark Lastovo umfasst, die eigentliche Insel Lastovo und die umliegenden Inseln, der größte von den ist Susac. In diesem Fall erwähnen wir Susac in diesem Blog nur im Zusammenhang mit Lastovo, denn die Insel an sich wirkt eher abweisend, aber sehr ursprünglich und abgelegen. Vielleicht nehmen wir in einem anderen Blog die Hochsee Inseln wie Susac, Palagruza, Brusnik, Jabuka usw. unter die Lupe.

Susac ist 12 Seemeilen von Lastovo (Hafen Ubli) entfernt. Am besten erkennbar ist die Insel aufgrund des Leuchtturms auf der Südspitze der Insel. Hat man die Südseite der Insel gerundet, bekommt man einen interessanten Landschaftseindruck. Die Insel an sich ist steil und schroff, Klippen sind steil und groß. Man bekommt schon Gänsehaut, wenn sie unter der 80 Meter großen Klippe, wo der Leuchtturm steht, vorbeisegeln. Die Liegeplatzmöglichkeiten sind schlecht, eine Versorgung auf der Insel gibt es nicht und außer der Leuchtturmbesatzung gibt es kein menschliches Lebewesen auf der Insel. Lediglich auf der Südseite, nahe der kleinen Kapelle aus dem 15 Jh. (Hl. Mihovil), befindet sich ein Ankerplatz, wo meistens die Segler anhalten um kurzen Badeausflug vornehmen.

Leuchtturm auf der Insel Susac in KroatienDie Hochseeinsel Susac dient als Etappenziel der sehr anspruchsvollen Regatta „Susac for 2“ oder „Susac 100×2“. Die Regatta startet und endet in Split. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Zweimannregatta, welche im Juni stattfindet.

Wenn Sie die Insel Susac mit Ihrem Boot besuchen möchten, seien Sie sich bewusst, dass dort keine Häfen oder sichere Buchten gibt, somit ist es nur bei gutem Wetter- und Windbedingungen ratsam die Insel zu besuchen.

Auf nach Lastovo

Rund 12 SM östlich von Susac trifft man auf das zerklüftete Eiland Lastovo. Lastovo ist neben Mljet die waldreichste Insel Kroatiens. Die Insel Lastovo war bis 1989 weitgehend unzugänglich für Touristen oder Bootsfahrer, somit konnte sich die Insel bis dahin auch nicht touristisch entwickeln. Heutzutage ist es ein Vorteil, denn dank seiner großen Entfernung von dem Festland und anderen dalmatinischen Inseln hat Lastovo einen Teil seiner ursprünglichen Ruhe bewahrt, wo man selbst im Hochsommer einen Liegeplatz ohne großes Gedränge ergattern kann.

Etwas zur Geschichte Lastovos

Die Insel wird historisch als griechische Kolonie Ladesta erwähnt, aber der Name ist illyrischen Ursprungs. Nach den Griechen kam die römische Herrschaftsphase, bei welcher die Insel einen Aufschwung erlebte. In dieser Zeit wurden Landsitze errichtet und Ubli entwickelte sich zum Hauptort der Insel. Danach wechselten sich Herrscher ebenso wie auf den Nachbarinseln Korcula und Mljet.

Von 1252 bis zum Fall der Republik gehörte es zu Dubrovnik. Von 1806 bis 1813 übernahm Napoleon mit dem Franzosen die Herrschaft über die Insel. Dann waren die Briten dran, welche nur zwei Jahre über die Insel herrschten. Nach den Briten kam die Insel unter der hundertjährigen Herrschaft Österreichs und dann von 1920 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Lastovo den Italienern.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg gehörte Lastovo wieder Kroatien, zunächst im Rahmen des Staates Jugoslawien, welche die Insel für Ausländer und Touristen geschlossen hielt, dies verhinderte seine touristische Entwicklung. Nach dem Zerfall Jugoslawiens 1991 gehört es voll und ganz Kroatien.

Segeln wir los – Westseite von Lastovo

Wenn Sie die Insel umrunden möchten, sollten Sie etwas mehr als 16 Seemeilen zurücklegen und viel mehr, wenn Sie alle kleine Inselchen westlich und östlich von Lastovo dazunehmen.

Wir starten von Westen bei der kleinen Insel Kopiste, die etwa 3sm von Lastovo entfernt ist. Die Insel wird weniger von Bootsfahrern als von Fischern angesteuert, weil die Fischgründe der Insel als besonders ergiebig gelten. Kopiste an sich hat viele kleine Ankerbuchten, jedoch die bekannteste ist die weitläufige Bucht Presma, welche in der Mitte auf der Nordseite der Insel liegt. Das Ufer ist felsig und unzugänglich. Die Bucht bietet hervorragenden Schutz gegen Südwinde. Wenn Sie sich entscheiden hier das Anker zu werfen, sollten Sie es möglichst in Ufernähe tun, da der Buchtgrund schon in 30m Entfernung größere Tiefen aufweist. Dies ist in den Gewässern von Lastovo fast überall der Fall, weil die Tiefen unmittelbar nach 30-40 Meter von Ufer auf 50 und weiter auf hundert und mehr Meter absinken.

Die anderen zwei Inseln vor Lastovo sind Mrcara und Prezba. Mrcara ist ganz mit dichtem Wald bewachsen, aber die Westküste der Insel ist wegen der Felsen unzugänglich. Der Ostteil lockt daher mit Schönheit. In der engen Durchfahrt „Mali Brod“ östlich von Mrcara liegen zwei kleine Inselchen „Mali und Veli Rutvenjak“ (Die Tiefe zwischen Mrcara und Rutvenjak liegt zwischen 5-7 Metern). Die Durchfahrt trennt nicht die Insel Mrcara von Lastovo, sondern von der Insel Prezba. Dabei ist die Insel Prezba durch eine Brücke mit Lastovo (Ortschaft Pasadur) verbunden, sodass öfters vergessen wird, dass es eine Insel für sich ist. Auf der Südküste von Mrcara gibt es zwei wunderschöne Ankerbuchten, „Mrcara“ und „Bjelavka“. Die „Mrcara-Bucht“ bietet guten Schutz gegen Nordwinde Maestral und Bura, auch hier aufpassen mit der Tiefe, schon ab 10 Metern von Ufer beträgt die Tiefe um die 100m.

 

Mrcara und Prezba wurden im ehemaligen Jugoslawien als Militär-Stützpunkte genutzt. Auf Prezba finden sich noch immer Tunnelbunker für Torpedobooten, die von dieser Zeit zeugen.

Tunnelbunker von Lastovo

Die große Bucht Veli Lago

Südlich der Durchfahrt zwischen Mrcara und Prezba, befinden sich zwei kleine Inselchen „Vlasnik“ und „Bratin“. Die beiden dienen als Schutz nach Westen für die größte Bucht von Lastovo „Veli Lago“. Veli Lago bedeutet „Großer See“. Der Eingang in die Bucht Veli Lago ist nach Westen ausgerichtet, danach erstreckt sich die Bucht aber nach Norden und gliedert sich in 4 Buchten „Jurjeva Luka“, „Pasadur“, „Ubli“ und „Kremena“. Egal welcher Wind weht, findet sich in Veli Lago immer eine gut geschützte Bucht.

Die erste „Kremena“ befindet sich gleich neben den Leuchtturm, der auf der Nordseite am Eingang von Veli Lago steht. Kremena bietet guten Schutz bei allen Windbedingungen, außer bei Bura. Aufgrund der Tiefe von 30 Metern ankern die meisten Bootsfahrer, dass man eine Heckleine zum Ufer anbringt.

Etwas nördlicher von Kremena befindet sich die sicherste Ankerbucht auf Lastovo „Jurjeva Luka“. Dort befindet sich eine Mole. Die Bucht bekam den Namen nach der kleinen Kapelle von Hl. Juraj, die sich in der Nähe der Mole befindet. Von hier aus gelangt man gut in die Hauptortschaft „Lastovo“, der Spaziergang dauert etwa 30 min. über eine steile Straße. Die Tiefe in der Bucht beträgt von 5 bis 10m. Hier finden sich ebenfalls Armeespuren der ehemaligen Zeit in Form eines großen Tropedo- und U-Boots-Bunkers.

 

Im nördlichen zweig von „Veli Lago“ befindet sich die Bucht namens „Pasadur“, die von der Natur aus schmal und flach ist, diese ist geteilt durch eine Brücke, die die Insel Prezba (Ostseite) von Lastovo (Westseite) verbindet. Auf der Westseite befindet sich das Hotel Solitudo! Auf der Riva, vor dem Hotel gibt es etwa 30 Liegeplätze mit Muringleinen, alle Liegeplätze sind mit Strom und Wasser ausgestattet.

Im südöstlichen Teil von „Veli Lago“ befindet sich der Fährhafen namens Ubli. In der schmalen Bucht Ubli findet man eine Tankstelle, ein kleiner Laden, zwei Restaurants am Fähranleger und eine Bootswerkstatt. Ansonsten ist Ubli keine besonders attraktive Bucht. Wir empfehlen lieber eine der naheliegenden Buchten Kremena, Pasadur oder Jurjeva Luka als Übernachtung.

 

Südseite von Lastovo

Von der Bucht „Veli Lago“ geht es Richtung Süden in die traumhafte Bucht „Skrivena Luka“. Vor der Bucht Skrivena Luka kommen noch paar kleinere Buchten, welche sich auch als Ankermöglichkeiten bieten. Die ersten beiden Buchten nach „Veli Lago“ sind Duboka und Perna. Zwischen dem Kap „Rt Veljeg mora“ und Kap „Struga“ liegt eine weitläufige Bucht mit mehreren Zweigen. Am Ende des Westzweigs befindet sich die Bucht „Mrca“, die komplett bei Südwinden geöffnet ist. Wer Schutz vor Bura sucht, kann in die 300 Meter lange und schmale Bucht „Uska“ ankern. Wenn Sie hier ankern, können Sie meistens die Einsamkeit genießen, da die meisten Bootsfahrer im östlichen Zweig der Bucht – Skrivena Luka festmachen.

Skrivena Luka – Versteckter Hafen

Die Bucht „Skrivena Luka“ gehört zu den bekanntesten süddalmatinischen Ankerbuchten. Wie der Name schon sagt „Skrivena Luka“ (übersetzt versteckter Hafen) ist die Bucht vom Meer aus kaum zu erkennen. Ohne den Leuchtturm „Struga“, der sich über hundert Meter auf den südlichen Felsen erhebt und dem Leuchtfeuer am „Strazica-Punkt“ an der Nordseite der schmalen Eingangsdurchfahrt wäre es schwer zu finden. Die 150 Meter breite Durchfahrt lässt nicht erahnen, dass sich dahinter eine wunderschöne Bucht, die sich über 400 Meter landeinwärts erstreckt und ihrem Namen alle Ehre macht. Die Bucht ist vor allen Winden gut geschützt, vor allem je weiter man mehr innen in die Bucht einfährt.

Am Eingang der Bucht beträgt die Tiefe etwa 8-9 Meter, in der Mitte zwischen 12 und 15 Meter. Der Ankergrund hält gut. In der Bucht befindet sich ein 50m langer Pontonsteg mit Strom- und Wasseranschluss und einige Festmachbojen. Vor vielen Häusern am West- und Nordostufer wurden kleine Stege gebaut. In der Bucht gibt es auch 3 Konobas „Porto Roso“, „Nautica“ und „Pod Maslinu“ welche ebenfalls Liegeplatz am Steg anbieten oder Festmachboje.

Wir empfehlen einen Spaziergang zum Leuchtturm, von oben hat man einen traumhaften Blick über die ganze Bucht und die Südküste Lastovos.

 

Lastovci Inselgruppe

Östlich von der Insel Lastovo befinden sich Lastovci, die in zwei Inselgruppen unterteil werden, näher bei der Insel sind sogenannte „Lastovnjaci“ oder „Donji Skolji“, welche sich in nordöstlicher Richtung aneinanderreihen. Während die Inselgruppe, die weiter von Lastovo entfernt ist, in Richtung Mljet „Vrhovnjaci“ heißen. Wir beziehen uns in diesem Fall auf die bekannten Buchten von der Lastovnjaci Inselgruppe (näher zu Lastovo).

Lastovnjaci – Stomorina, Cesvinica i Saplun

Auf der Lastovnjaci-Inselgruppe gibt es zahlreiche schöne Ankerbuchten, wir empfehlen die Bucht zwischen den Inseln Stomorina und Cesvinica. Dieser Ankerplatz ist etwas für die Segler mit einem raffinierten Geschmack. Wir können nicht sagen, dass es völlig sicher ist. Es ist dem Nordwind ausgesetzt und bei starken Maestral oder Jugo die Inseln, die es schützen, sich als zu klein erwiesen, um von großem Nutzen zu sein. Aber bei normalen Sommerbedingungen oder im September, wenn die Saison zu Ende geht, ist das Ankern im östlichen Abschnitt der Durchfahrt zwischen „Stomorina“ und „Cesvinica“ ein echtes Erlebnis. Obwohl man sich nur etwas mehr als eine Meile von östlichsten Punkt von Lastovo befindet, fühlt man sich, als wäre man mitten im Nirgendwo, verloren auf hoher See.

Auf der Nordseite der kleinen Insel Salpun, zwischen Mali Arzenjak und Veli Arzenjak, gibt es einen weiteren guten Ankerplatz.

Die Gewässer von Lastovci Inselgruppe sind reiche Fischgründe. Achten Sie darauf, dass es sich um einen Naturpark handelt, wenn Sie vorhaben hier zu Fischen, müssen Sie einen Angelschein bei der Naturparkverwaltung erwerben. Erlaubt sind nur Grundangeln, Langleinen und Wurfleinen.

 

Nordseite der Insel Lastovo

Von der Insel Salpun geht es in die bekannteste Bucht auf der Nordseite von Lastovo, die Zaklopatica Bucht. Davor passiert man noch die Ortschaften „Lucica“ und „Sv. Mihovil“, beide Ortschaften eignen sich zum Anlegen nur bei schönem Wetter, da es allen Winden außer Süd ausgesetzt ist.

Von Lucica und Sv. Mihovil führt eine Straße in die gleichnamige Ortschaft Lastovo, jedoch empfehlen wir lieber den Besuch nach Lastovo aus der viel sicheren Bucht „Zaklopatica“ zu unternehmen, welche weniger als 1 Meile weiter westlich liegt.

Zaklopatica

Das kleine vorgelagerte Inselchen umschließt die Bucht und bietet Zaklopatica sehr guten Schutz bei allen Windbedingungen, außer bei starker Bura. In die Bucht gelangt man am besten über die östliche 8 Meter tiefe Durchfahrt, welche sowohl breiter als auch tiefer ist als die der Westseite, wo die Tiefe nur 1,4 Meter beträgt. In der Buchtmitte, wo auch einige Festmachbojen angebracht sind, beträgt die Tiefe um die 13 Meter und näher zum Inselchen ist die Tiefe zwischen 7 und 10 Meter.

Zaklopatica BuchtIn der Bucht gibt es zwei Restaurants „Triton“ und „Augusta Insula“ in beiden Restaurants bietet sich die Möglichkeit für einen Liegeplatz mit Muringleinen sowie Strom- und Wasseranschluss ist vorhanden.

Von der Zaklopatica-Bucht gelangt man am besten über eine 2,5km lange Straße nach Lastovo.

 

Hauptortschaft Lastovo

Wenn Sie schon auf der Insel Lastovo sind, sollten Sie unbedingt die gleichnamige Ortschaft besuchen. Wie schon erwähnt erreichen Sie es am einfachsten und schnellsten von der Zaklopatica-Bucht.

 

Der Hauptort Lastovo wurde an einem steilen Hang gebaut, ungefähr 1 Kilometer von der Küste entfernt. Die Häuser der Stadt wurden im Halbkreis übereinander gebaut und schachteln sich stufenförmig wie bei einem Amphitheater. Von hier haben Sie einen schönen Blick über die Insel und das Meer. Ein besonderer Hingucker sind die vielen verschiedene Schornsteine (Fumari genannt). In der Sommerzeit ist Lastovo ein lebendiger Ort mit Restaurants, Bars, Supermarkt, Poststelle, Touristen-Büro und einen Fischmarkt.

Besuchenswert ist die Festung „Kascel“ auf dem Hügel „Glavica“ oberhalb der Ortschaft, die Festung wurde Anfang des 19. Jh. von den Franzosen erbaut. Auch die Hl. Maria Kirche aus dem 16 Jh. ist ein Highlight von Lastovo.

In der Winterzeit findet auf Lastovo eine große und traditionelle Karneval-Feier statt, Poklad genannt. Diese Tradition geht aus dem 14 Jh. hervor und fast alle Einwohner versammeln sich um an der Feier teilzunehmen. Das Hauptritual ist es, eine Strohpuppe vom Inselberg „Pokladareva Grza“ an einem Seil, der bis zum Dorf geht, hinabzulassen und es anschließend am Hauptplatz zu verbrennen. Dabei wird reichlich Lärm mit Böllern gemacht. Wenn Sie sich im Februar auf Lastovo befinden, sollten Sie die ungewöhnliche maskierte Feier unbedingt besuchen.

Mali Lago

Fast haben wir die Insel Lastovo schon umsegelt. Gleich hinter der westlichen Spitze der Zaklopatica-Bucht, liegt die 400-Meter lange Bucht namens „Korita“. Diese bietet hervorragenden Schutz bei allen Windrichtungen außer bei Bura und Tramontana. Der Boden der Bucht ist sandig und hält gut, die Tiefe beträgt um die 10m. Ähnlich ist die Lage in der „Krucica-Bucht“, eine halbe Meile westlich von „Korita“. Beim Ankern in der Krucica-Bucht sollte aufgepasst werden, wegen dem Stromkabel, der unter Wasser verläuft. Die Meisten bevorzugen die Krucica-Bucht, wegen den zwei Sandstränden, die am Buchtende liegen.

Es bleibt uns noch, einen Blick in die Mali Lago-Bucht zu werfen, dass mit der Veli Lago-Bucht (Pasadur, am Anfang dieses Blogs) verbunden ist. Am Eingang in die Mali-Lago-Bucht steht die kleine Insel „Velji Maslovnjak“. Gleich nach der Buchteinfahrt befindet sich die Borova-Bucht, welche eigentlich auf der Insel Prezba liegt, die Tiefe in Bucht-Mitte beträgt um die 20m. Genau wie bei den anderen Buchten auf der Nordseite von Lastovo, lässt sich in Borova-Bucht bei jedem Wind außer bei Bura ankern. Gleich gegenüber im östlichen Buchtarm (auf der Lastovo-Seite) befindet sich die Bucht Prehodisce, die Tiefe beträgt um die 8m. Genau wie in der Borova-Bucht, sollte man die Prehodisce-Bucht bei Bura als Ankerplatz meiden. Am sichersten liegt man weiter innen, in der Bucht bei Pasadur, hier sind Sie am besten geschützt.

Wir empfehlen Ihnen sehr, diese wunderschöne Insel der Stille und Beschaulichkeit zu Besuchen und mit dem Segelboot zu erkunden.